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Vorgeschichte

Unser Wohnwagen brauchte neue Reifen, denn sie waren älter als 6 Jahre und wir durften mit diesen Reifen nicht mehr unsere 100 km/h Zulassung nutzten. Auf der nächsten Fahrt in den Süden aber wollten wir auch bei Alko in Kötz unseren Wohnwagen um 100 kg auflasten lassen. Hierfür waren nicht nur neue Achsgummis, sondern auch Reifen mit einem höheren Traglastindex von Nöten. Da diese aber noch nicht in den Papieren eingetragen waren, wollten wir vom TÜV wissen, welche Reifen wir fahren konnten. Der TÜV-Beamte war aber nicht wirklich flexibel und verlangte von uns erst eine neue Bremsberechnung von Alko, um entscheiden zu können, bevor er zu den Reifen was sagen konnte. Da wir nicht doppelt Reifen kaufen wollten, zogen wir den Termin bei Alko notgedrungen vor und fuhren am Freitag den 15.Oktober Richtung Allgäu. Der Termin bei Alko war zwar erst am 18. Oktober, aber das Wochenende wollten wir nutzen, um Füssen uns zu anzugucken.

Samstag morgen erreichten wir den Camping Elbsee, in Aitrang. Das Wetter war an diesem Wochenende eher bescheiden, alles war herbstlich trüb, regnerisch und kalt. Trotzdem fuhren wir samstags nach Füssen, um die Königsschlösser zu besichtigen. Eigentlich wollten wir ja eine Führung durch Schloss Neuschwanstein mitmachen, aber für die nächste Führung, in der noch zwei Plätze frei gewesen wären, hätten wir 3 Stunden warten müssen. Also wanderten wir zu Fuß hinauf zum Schloss, um wenigstens von aussen ein paar Blicke auf Deutschlands berühmtestes Schloss zu werfen.

Schloss Hohenschwangau Füssen Schloss Neuschwanstein Füssen
Innenhof Schloß Neuschwanstein Füssen Schloss Neuschwanstein Füssen
Schloss Neuschwanstein Füssen
Nach der "Schlossbesichtigung" haben wir uns in der tollen alten Innenstadt von Füssen umgesehen. Apotheke in Füssen
Auf der Rückfahrt haben wir dann auch noch die Wieskirche in Steingaden besucht. Die Wieskirche ist eine zum Weltkulturerbe gehörende beeindruckende Barockkirche, mit einem überwältigenden Innenraum Wieskirche in Steingaden
Sonntag Nachmittag sind wir dann Richtung Alko aufgebrochen. Auf dem Parkplatz vor dem Gebäude ( mittlerweile ist ein neues Servicegebäude in Betreb genommen worden) konnten Kunden übernachten, Es gab auch theoretisch Stromversorgung, allerdings hat ein ankommendes Wohnmobil die Sicherung ausgelöst, sodass wir die Nacht auf unsere Moverbatterie angewiesen waren. Als Entschuldigung luden uns die Wohnmobilfahre auf einen Kaffee ein. Montag Morgen konnten wir uns selbst von dem tollen Service von Alko überzeugen. Problemlos wurden die Achsgummis gewechselt, während wir in der Kantine Frühstück bekamen. Nachdem jetzt alle Papiere komplett waren, konnten wir zuhause auch neue Reifen kaufen und nach der TÜV-Abnahme die Gewichtserhöhung beim Strassenverkehrsamt eintragen lassen.


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