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Sonntag, den 20. Juni 2010

Nachdem wir den Samstag noch genutzt haben, um letzte Einkäufe zu machen, den Rasen noch mal zu mähen und bei der Verwandtschaft vorbeizuschauen, ging es Sonntagmorgen pünktlich um 6:00 Uhr los in Richtung Kroatien. Die Straßen waren leer und wir schafften richtig Kilometer, obwohl wir nur ein sparsames Tempo fuhren (90 – 95 km/h). Alle 2 Stunden gab es eine kleine Pause und einen Fahrerwechsel. Nur das übliche Verkehrschaos auf der A3 um Würzburg hat etwas Zeit gekostet. Gegen 17:00 Uhr erreichten wir schon die österreichische Grenze und wir waren noch fit, um bis hinter die Tauern zu kommen.

Stellplatz Burgstaller Ich konnte es mir nicht verkneifen, den Drehteller bei Burgstaller und das Waschhaus musste ich mir doch einfach mal live angucken und das auch noch zum ACSI-Preis. 18:55 Uhr waren wir dann auch am Camping Burgstaller in Döbriach am Millstätter See. Die ACSI Plätze, genau wie der Drehtellerplatz mit idyllischer Plastikpalme, sind für unser Gespann zwar für einen Urlaub viel zu klein, aber für eine Nacht reichte es völlig aus. Der Drehtellerplatz dreht sich um 180 º am Tag, die Plastikpalme kann beliebig positioniert werden. Drehteller Burgstaller
Waschhaus Camping Burgstaller Hier das berühmte Waschhaus, das abends auch noch in Kirmesbeleuchtung bunt erstrahlte.

Die sanitären Einrichtungen waren einfach nur Spitze, Dreifachdusche abgetrennt durch eine Glastür vom Waschraum, überall Ablagen usw. Auf den Toiletten und über dem Spülbecken informierte das Burgstaller TV, was man am Tag unternehmen konnte.

Man(n) muss es einfach mal gesehen haben.

Waschhaus innen Camping Burgstaller
Montag, den 21. Juni 2010

Nachdem Frühstück ging es weiter Richtung Kroatien. Beim Hofer in Villach wurde noch mal Grillfleisch gebunkert. Dann fuhren wir über die italienische Autobahn Richtung Triest, von wo aus wir uns auf mautfreien Straßen die ca. 10 km durch Slowenien schlängelten. In Kroatien angekommen, ging es über die sich noch im Bau befindende Autobahn bis nach Rovinj zum Camping Polari Rovinj. Allein der Warteplatz für ankommende Gespanne war schon eine Schau. Sicherlich passten hier ca. 50 Gespanne gleichzeitig auf den Parkplatz. Auf dem weitläufigen Gelände (1650 Stellplätze) suchten wir uns einen schönen Platz in einem leicht mit Bäumen besetzten Stück. Nach dem Aufbau der Markise wurde noch eine Platzrunde gedreht und dann ließen wir den Tag gemütlich ausklingen.

Camping Polari Sonnenuntergang auf Polari
Der Campingplatz Polari lag direkt an der Adria an einer sehr schönen Bucht. An linken Teil konnten sich die Wohnmobile frei einen Platz aussuchen.
Dienstag, den 22. Juni 2010

Sightseeing in Rovinj stand auf dem Programm.

Mit den Rädern fuhren wir immer an der Küste entlang durch den goldenen Park (Zlatni rt), einem alten Park mit tollem Baumbestand. Überall auf den Wiesen und Felsen sah man Leute den Tag genießen oder im glasklaren Wasser baden. In einem alten Steinbruch haben wir Freeclimbern zugeschaut. In Rovinj schlenderten wir durch die engen Gässchen und haben die Kirche der Heiligen Eufemia, die über den Ort thront, besichtigt.

Am Nachmittag habe ich dann noch Taucherbrille und Schnorchel ausprobiert. Ich war begeistert von der Vielfalt der Fische, besonders von einem 10armigen Tintenfisch, der mich neugierig beäugte.

Der goldene Park in Rovinj Das Stadtbild von Rovinj
Typische Gassen in Rovinj Der Hauptplatz in Rovinj
Treppen in Rovinj Uhrenturm in Rovinj
Weg zu Sveti Eufemia in Rovinj Altar in Sveti Eufemia Rovinj
Innenraum Sveti Eufemia in Rovinj

Ein letzter Blick auf Rovinj

Das Grab der Sveti Eufemia in Rovinj
Mittwoch, den 23. Juni 2010

Wir waren sehr überrascht, als wir morgens die Einkaufsgelegenheiten in Rovinj erkundet haben. In der Nähe des CP gibt es hochmoderne, freundliche Supermärkte mit einem ausgezeichnetem Sortiment, lediglich das Obst und Gemüse empfanden wir überteuert. Wir waren es von früheren Urlauben in Italien anders gewohnt. Mittags war Schnorchel- und Ruhetag, ich musste mich ja auf das Fußball WM Spiel Deutschland –Ghana vorbereiten. Während des Fußballspiels gab Maria noch unseren CP-Nachbarn eine kleine Nachhilfestunde in Wohnwagen-Movern. Zwischenzeitlich hatten wir auch mit Freunden, die auch in Kroatien unterwegs waren, ein Treffen auf der Insel Pag vereinbart.

Donnerstag, den 24. Juni 2010

Nachdem Frühstück sollte es weiter gehen. Aber nicht ohne unserem CP-Nachbarn eine praktische Übung Movern mit einem Wohnwagen zu geben. Er moverte unseren Wohni fast perfekt bis an unser Auto. Nachdem wir das erste Stück durch das Inland von Istrien Richtung Rijeka zurück gelegt hatten, ging es die Küstenstraße runter bis Prizna.

Die Küstenstrasse in der Kvarner Bucht Die anstrengende Fahrt über die etwas holperige Fahrbahn wurde von einer herrlichen Aussicht über die Kvarner Bucht mit den Inseln KRK, Rab und Cres entschädigt.

Einmal ging es über eine abenteuerliche Straßenkonstruktion in schwindelnder Höhe.

Abenteuerliche Brückenkonstruktion bei Bakar
Fähre Cres bei Prizna In Prizna nahmen wir die Fähre auf die Insel Pag. Wir bekamen mit unserem Wohni eine Doppelreihe zugewiesen, sodass wir mehr Platz zum ein und austeigen hatten, als alle Anderen.

Das Verlassen der Fähre war allerdings etwas abenteuerlich. Alle PKWs wollten als erstes und möglich gleichzeitig von der Fähre. Wir haben dem Treiben abwartend zugeguckt, bis einer der Einweiser die PKWs rechts und links neben uns stoppte und uns erst von der Fähre fahren lies.

Auf der Fähre
Flaniermeile auf den Campingplatz Simuni Am frühen Nachmittag erreichten wir dann den Camping Simuni , auf dem unsere Freunde, André und Susi schon auf uns warteten und die Parzellen perfekt gemacht hatten. Strandabschnitt bei Simuni
Freitag, den 25. Juni 2010

Die Insel hat nicht viele touristische Höhepunkte. Wir haben uns als erstes Novalja angeschaut.

Möwe auf Fischerboot in Novalja Novalja ist die Partyzone der Insel Pag. Das ein oder andere größere oder kleinere Motor- oder Segelboot liegt hier vor Anker. Luxusyacht vor Novalja
Steinmauern auf Pag Auf dem Rückweg bestaune ich einmal mehr die karge Landschaft mit den Steinmauern, die es überall hier gibt.

Wozu dienen die Mauern? Mal laufen sie schnurgerade, wie links auf dem Bild, mal sind es nur unsystematische Steinhaufen. Ich glaube an der Küste Kroatiens gibt es keine 100 Quadratmeter auf denen nicht mindestens ein nutzloser Steinhaufen liegt.

Noch mehr Steine auf Pag
Schnorcheln in glasklarem Wasser Nachmittags haben André und ich ein leider hart gewordenes Baguette als Fischfutter mit zum Schnorcheln genommen. Innerhalb kürzester Zeit hatten wir hunderte neugierige und hungrige Fische (Meeräschen, Lippfische, Brassen etc.) um uns, die sich fast aus der Hand füttern ließen. Nur einige ( bunte )Schleimfische blieben versteckt in ihren Höhlen. Desweiteren haben wir tolle knallig gelbe Schwämme, Anemonen, Seegurken, Garnelen, Einsiedlerkrebse, eine Seespinne, tolle bunte Rohrenwürmer und vieles mehr gesehen. Die gefürchteten Seeigel hielten sich aber am Strand von Simuni noch in Grenzen. Schnorcheln in glasklarem Wasser am Campingplatz
Samstag, den 26. Juni 2010

Heute ging es in die andere Richtung auf der Insel zur Inselhauptstadt Pag. Pag ist mehr Fischerdorf geblieben als Novalja. Hier gibt es alte Sträßchen und einen kleinen Hafen. Die Adria um Pag ist bekannt für Badeschwämme, die hier gefunden werden.

Am Nachmittag war dann Mover einstellen angesagt. Hatte er sich doch verschoben, sodass beim Movern die Walzen nicht mehr fest genug an den Rädern anlagen.Später wurde nochmals das kühle Nass aufgesucht und abends haben wir dann noch die Pizzeria am Platz mit Erfolg ausprobiert.

Kirchen in Pag Typische Schwämme von der Insel Pag
Altes Boot im Hafen von Pag Im Hafen von Pag
Skulptur einer Deckchen klöppelnden Frau Altsozialistisches Standbild in Pag
Sonntag, den 27. Juni 2010

Den letzten Tag auf Pag haben wir ruhig angehen lassen.

Der Strand am Camping Simuni Mit Strand und Schnorcheln haben wir die Zeit bis zum WM-Achtelfinale Deutschland – England überbrückt. Susi und Maria relaxen in glasklaren Wasser. André, der nicht wirklich Fußballfachmann ist, hat abends sogar mit geguckt. Als Maria dann abends den Mover testete, musste André noch mal ran. Der Mover wurde erneut eingestellt und diesmal noch fester angezogen (leider erfolglos, wie sich später herausstellte). Super klares Wasser am Camping Simuni
Montag, den 28. Juni 2010

Susi und André fuhren in aller Frühe los Richtung Wolfgangsee zum Lindenstrand, während wir gemütlich nach dem Frühstück Richtung Pakostane aufbrachen. Es ist schon witzig, obwohl wir anscheinend viele Jahre zur gleichen Zeit am Lindenstrand Urlaub gemacht hatten, lernten wir uns erst nach der Lindenstrandzeit über ein Campingforum kennen. Die beiden hatten uns den Camping Kozarica in Pakostane empfohlen. Nach 2 stündiger Fahrt erreichten wir Pakostane, wo wir einen schönen Platz in der 2. Reihe mit Blick aufs Meer bekamen.

Impressionen am Camping Kozarica Hier ein paar Fotos vom Platz. Am Wasser kann man unter Bäumen im Schatten liegen oder in der Sonne. Impressionen am Camping Kozarica
Impressionen am Camping Kozarica Genau in der Mitte des Fotos sieht man ein Auto. Das war unser Platz.

Abends kann man vom Strand aus sehr schön den Sonnenuntergang beobachten.

Impressionen am Camping Kozarica
Impressionen am Camping Kozarica Und noch zwei Fotos, diesmal vom Platz aus Richtung Meer. Impressionen am Camping Kozarica
Dienstag, den 29. Juni 2010

Wir hatten uns Zadar als heutiges Ausflugsziel ausgesucht. In Hafennähe fanden wir schnell einen Parkplatz, von dem wir uns zu Fuß in die Altstadt aufmachten. Zunächst ging es durch enge Gassen, an denen wir vielfach gemütlich ausschauenden Cafe`s liegen sahen.

Enge Gassen mit Cafe Altstadt von Zadar
Dienstag, den 29. Juni 2010

Das Stadtbild von Zadar wird auch von vielen Kirchen unterschiedlicher Bauepochen geprägt. Mitten im Zentrum liegen zwischen den romanischen und frühchristlichen Kirchen auch noch ein paar Steine und Säulen eines römischen Forums.

Ruinen der Kirche Stomorica St. Donatus in Zadar
Glockenturm der Kirche Sveti Anastasia in Zadar Römische Säule in Zadar
Römische Überreste in Zadar Römische Ausgrabungen in Zadar
5-Brunnen Platz Zadar Uferpromenade in Zadar
Über eine tolle Hafenpromende gelangten wir zur Meeresorgel und zum Solarkunstwerk. Die Wellen des Meeres erzeugen in der Meeresorgel unterschiedliche Klänge und mit den Solarkreisen ist unser Sonnensystem mit den Planeten nachgebildet. Abends leuchten die Planeten. Nachdem wir einen hervorragenden Cappuccino in einem der Straßencafe‘s getrunken haben, gingen wir durch den Hafen zurück zum Auto.
Meeresorgel an der Uferpromenade in Zadar Sonnensystem in Zadar
Uferpromenade in Zadar Uferpromenade in Zadar
Ein Rib als Taxiboot Der Hafen in Zadar
Mittwoch, den 30. Juni 2010

Um 8.30 Uhr wurden wir vom Kapitän persönlich am CP abgeholt. Wir hatten am Vortag eine Fahrt auf die Kornaten gebucht (Empfehlung von Susi und André). Leider hatten wir nicht, wie die Travelkings, das Glück Delfine zu sehen. Trotzdem war es ein schöner Tag mit tollen Eindrücken von der Landschaft. Von Biograd startete die Schifffahrt in das Naturschutzgebiet der Kornaten.

Abfahrt von Biograd An Bord wurde nach einem Slibowitz ein kleines Frühstück serviert, das die Kinder an Bord als Möwenfutter zweckentfremdeten. Die Möwen hatten dies schnell kapiert und folgten uns. Während der kompletten Fahrt gab es antialkoholische Getränke und Wein gratis an Bord.

Möwen als Begleiter
Hier wurde gegrillt An einem kleinen Restaurant wurde Proviant abgeladen, …….. bevor wir entlang der Aussenklippen zum Silbersee auf der Insel Dugi Otok fuhren.

Die Klippen von Dugi Otok
Der Silbersee von Dugi Otok Der Silbersee ist ein Brackwassersee (halb Süß- und halb Meerwasser)in dem aber nicht die berühmten Winnetoufilme gedreht wurden, obwohl das einige Kroaten zu Werbezwecken behaupten.

Nach einem Bad im See ging es nach 1,5 Stunden wieder zurück zum kleinen Restaurant, wo es gegrillten Fisch und gegrilltes Fleisch gab. Nach weiteren 1,5 Stunden, die einige zum Bad im glasklaren Meer nutzten ging es zurück nach Biograd. Ob es am Wein lag oder ob ein Passagier seekrank wurde, ist unklar geblieben, der aufrechte Gang fiel ihm offensichtlich nach Ende der Fahrt schwer und er musste gestützt werden. Von Biograd wurden wir wieder nach Kozarica gebracht.

Es hat geschmeckt
Hier noch ein paar Impressionen aus den Kornaten.
Unser Ausflugsboot Der Eingang zu den Kornaten
Hütte auf Dugi Otok Ein Eselchen auf Dugi Otok
Esel auf Dugi Otok Biene sammelt Nektar
Donnerstag, den 1. Juli 2010

Heute stand ein ganz anderes Naturspektakel auf dem Programm. Wir machten einen Tagesausflug zu den Krka-Wasserfällen. Vom Parkplatz aus ging es lange 800 m (haben Kroaten eigentlich eine andere Definition vom Meter?) hinunter ins Tal der Krka. Hier wurden tatsächlich Szenen der Karl-May-Filme gedreht. Über die Brücke auf dem Bild unten ritt schon Old Shatterhand. Und vor den Wasserfällen wurden einige Szenen in verschiedenen Karl-May-Filmen gedreht. Am Eingang zu den Wasserfällen kamen wir an dieser alten Mühle vorbei. Überall sieht man Frösche, Fische und anderes Getier im, am und über dem Wasser.

Mühle bei den Krka-Wasserfällen Mühle bei den Krka-Wasserfällen
Die Krka Frösche bei den Krka-Wasserfällen
Die Brücke über die Krka Krka-Wasserfälle
Krka-Wasserfälle Krka-Wasserfälle
Freitag, den 2. Juli 2010

Gegen 8 Uhr wollten wir aufbrechen Richtung Österreich. Aber als wir die Stützen hochgedreht hatten und movern wollten, merkten wir, dass unserem neuen, 3 Wochen alten Bugrad die Luft ausgegangen war. Nachdem Ausbau sahen wir, dass der Schlauch an einer nahezu unflickbaren Stelle (zwischen zwei Längsrillen) porös war. Trotzdem konnten wir den Schlauch mit Fahrradflickzeug provisorisch reparieren, sodass wir wenigstens weiter movern / fahren konnten. Auf der Rückfahrt ging es zunächst über die kroatische Autobahn, um etwas schneller voranzukommen. Über das Velebitgebirge gelangten wir wieder zur Küste nach Senj. Dann ging es an der Küste entlang bis Rijeka, von wo wir wieder eine fast schnurgerade, mautfreie Straße durch Slowenien Richtung Triest nahmen. Über die italienischen Autobahnen ging es jetzt nach Österreich nach Hermagor in Kärnten zum Seecamping Schluga . Als wir dort ankamen, war das Bugrad wieder leer. Also ab zum Baumarkt noch so gerade vor Ladenschluss einen neuen Schlauch besorgt.

Schluga Seecamping Hermagor Hier einige Bilder vom Platz. Schluga Seecamping Hermagor
Samstag, den 3. Juli 2010

Den Tag haben wir mit Einkaufen, Basteleien und Wäsche waschen verbracht. Natürlich ging es auch noch mal zum Baumarkt um einen Reserveschlauch zu besorgen „Für wenn mal wat is“

Schluga Seecamping Hermagor Da wir keinen Sattelitenempfang auf unserem Platz hatten und abends doch das Halbfinale Deutschland gegen Spanien stattfand, sind wir morgens als erstes noch einmal auf dem CP umgezogen auf einen Komfortplatz mit Fernsehanschluss. Trotzdem hat Deutschland dann gegen Spanien verloren.

Wenige hundert Meter vom CP liegt das Strandbad des CPs am Pressegersee. Über eine eigene Brücke haben wir die viel befahrene Landstrasse überquert, die den Campingplatz vom See trennt.

Preseggersee am Schluga Seecamping Hermagor
Sonntag, den 4. Juli 2010

Heute sind wir auf den Nassfeldpass gefahren, wo wir unsere Wanderschuhe dann doch einmal angezogen haben.

Kapelle am Nassfeldpass Der Nassfeldpass ist die Grenze zwischen Italien und Österreich. Dort sind wir einige Zeit gemütlich spazieren gegangen.

Abends waren wir zu faul zum kochen und haben im Restaurant am Platz gut gespeist.

Oben am Nassfeld
Montag, den 5. Juli 2010

Den Montag haben wir genutzt, um uns Hermagor anzuschauen. Den Rest des Tages war Faulenzen angesagt. Ich habe es sogar geschafft mein 2. Buch in diesem Urlaub auszulesen.

Hermagor Hermagor ist ein nettes kleines Städtchen, das auch einen Fotografen hat. Aber ob die Bilder bei dem Namen was werden..... Fotograf Verderber
Dienstag, den 6. Juli 2010

Dienstag ging es wieder weiter. Diesmal war der Bodensee unser Ziel. Wir fuhren weiter das Gailtal hinauf bis nach Kötschach Mauthen. Von dort ging es über den Gailbergsattel ( 981 m) nach Oberdrauburg. Anschließend über die E66 Nach Italien Richtung Brennerautobahn. Von Innsbruck ging es durch den Arlbergtunnel bis nach Lindau. Der von uns vorher avisierte Parkcamping war aber leider besetzt. Also ging es weiter zum Camping Gitzenweilerhof . Hier war noch reichlich Platz.

Unser Stellplatz am Gitzenweiler Hof Links unser Stellplatz auf dem Gitzenweiler Hof.

Links Lindau in Bronze

Die Altstadt von Lindau in Bronze
Mittwoch, den 7. Juli 2010

Mittwochmorgen war wieder Sightseeing angesagt. Es ging nach Lindau.

Das historische Rathaus von Lindau In der schönen Altstadt haben wir ein Eis gegessen ...

Links das historische Rathaus von Lindau

In der Innenstadt von Lindau
Der Hafen von Lindau Im Hafen haben wir den Schiffen zugeschaut.

Schiff auf dem Bodensee
Donnerstag, den 8. Juli 2010

Mit etwas Verspätung, wir hatten uns mit den Nachbarn verquatscht, fuhren wir mit dem Auto nach Meersburg ....

Meersburg am Bodensee ....von wo wir zur Blumeninsel Mainau übersetzten wollten. Unser Schiff war natürlich gerade weg, sodass wir 50 Minuten bis 14.50 Uhr auf das Nächste warten mussten. Die Zeit haben wir uns mit einem Spaghetti-Eis verkürzt Meersburg am Bodensee
Donnerstag, den 8. Juli 2010

Auf der Mainau haben wir uns an den vielen Blumen erfreut, auch die Blumenskulpturen und die Gestaltung der Gärten hat uns gefallen. Im Schmetterlingshaus bestaunten wir die bunten Farben der vielen Falter und als wir dann gehen wollten, fuhr unser Schiff uns mal wieder vor unserer Nase weg. Also hieß es mal wieder warten, diesmal aber bei einem Radler und einem Wasser.

Die Parkanlage auf der Insel Mainau Pfau aus Blumen Insel Mainau
Riesige Fuchsia auf der Insel Mainau Wassertreppe Insel Mainau
Baumallee auf der Insel Mainau Orange Blumen Insel Mainau
Terasse auf der Insel Mainau Schloss Insel Mainau
Schmetterling im Schmetterlingshaus Schmetterling im Schmetterlingshaus
Freitag, den 9. Juli 2010

Heute standen die letzten Abreisevorbereitungen auf dem Programm: in Österreich noch mal billig voll tanken, letzte Mitbringsel in Lindau besorgen, und noch mal schnell einen Campingshop besuchen. Man braucht ja eigentlich nichts, aber am Ende waren wir doch wieder 40 Euro ärmer. Abends haben wir noch neue Dethlefs Wohnwagen und die Subarus begutachtet. An diesem Wochenende machte die Subaru Dethlefs Sommerkaravane im Gitzenweiler Hof halt.

Samstag, den 10. Juli 2010

Leider ging es wieder nach Hause. Gegen 10.00 Uhr kamen wir weg und nach nur zwei kleinen Staus vor und hinter Stuttgart waren wir wieder pünktlich vor Anpfiff des Fußballspieles um Platz 3 zwischen Deutschland und Uruguay zuhause.

Fazit der Reise

Für uns war es das erste Mal, dass wir keinen Urlaub an einem Ort gemacht haben, sondern dass wir uns alle 3 -4 Tage ein neues Ziel gesucht haben. Dies hat uns gut gefallen. Insgesamt waren wir ca. 3600 km unterwegs. Kroatien wird sicher vorläufig nicht mehr unser Reiseziel werden. Es hat uns zwar sehr gut gefallen, besonders die Naturparks, das Meer und die alten Städte. Einige Dinge sind sehr günstig, dafür andere völlig überteuert. Die Kroaten waren oft distanzierter, als wir es z.B. bei den Italienern kennengelernt haben. Außerdem gibt es noch viele schöne Fleckchen in Europa, die es zu entdecken gibt. Das nächste Mal fahren wir vielleicht auch noch etwas früher. 1. Um noch mehr von der ACSI Card profitieren zu können und 2. weil gegen Ende der Tour, besonders auf den Gitzenweiler Hof, der als Kinderplatz bekannt ist, die Ruhe immer weniger wurde. Ich hoffe, diejenigen mit einer langsamen Internetverbindung müssen nicht zu lange warten, bis alles geladen ist. Es sind doch sehr viele Bilder im Reisebericht geworden. Aber Bilder sagen oft mehr als tausend Worte.

Nachtrag 2015

Dieser Reisebericht wurde so -mit wenigen Änderungen- 2010 im Forum Wocamp veröffentlicht. Wie man sich doch irren kann. Seit 2010 waren wir jedes Jahr mindestens einmal, oft sogar zweimal in Kroatien. Wir haben das Land und die Leute besser kennengelernt und Kroatien ist zu unserem Lieblingsurlaubsziel geworden.



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