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Im Frühsommer 2011 waren wir zum ersten Mal auf Cres auf Camping Kovacine. Da es uns so gut gefallen hatte, fuhren wir im Herbst 2011 gleich noch einmal hin.
Direkt hinter der mautpflichtigen Brücke, die das kroatische Festland mit der Insel Krk verbindet, befindet sich ein Parkplatz, auf dem wir erstmal eine kleine Pause einlegten und den Blick auf Rijeka und die blaue Adria genossen.
Unser Gespann auf Krk Blick auf Rijeka
Mit der Fähre von Valbiska nach Merag ging es auf die Insel Cres.
Die Fähre nach Cres Wir nähern uns Cres
Erstaunlicherweise war der Campingplatz Kovacine im Herbst sehr gut besucht. Nach kurzem Suchen bekamen wir doch noch einen Stellplatz im gelben Bereich. Platznummer 234. Da wir ja schon so einiges von den Inseln Cres und Losinj im Frühjahr gesehen hatten, faulenzten wir dieses Mal etwas mehr. Vormittags ging es z.B. zum Einkauf nach Cres oder wir schauten uns die Ausflugsschiffe an und nachmittags saßen wir meist am Uferweg unter den Bäumen.
Die Kosaro im Hafen von Cres Unter den Bäumen am Weg nach Cres
Weitere Bilder von Cres gibt es im ersten Reisebericht von der Insel Cres

Natürlich durfte auch ein Auflug auf die Nachbarinsel Losinj in diesem Urlaub nicht fehlen. Von Mali Losinj fuhren wir zunächst über den Bergrücken zur Anlegestelle für die Fähre zur kleinen Insel Ilovik. Oben auf dem Bergrücken hatten wir von der kleinen Kapelle Sv. Ivan eine fantastische Aussicht auf Veli Losinj und die kleineren Inseln rund um Losinj.

Sveti Ivan auf Losing Das innere von Sveti Ivan auf Losinj
Veli Losinj von oben Blick auf Otok Vele Orjule
Vom Bergrücken aus ging es nach Mali Losinj, wo wir uns den Hafen und die darin liegenden Yachten angeguckt haben.
Mali Losinj von oben gesehen Der Delphinbrunnen in Mali Losinj
Mali Losinj, im Hafen Yacht im Hafen von Mali-Losinj
Auf dem Rückweg nach Cres kamen wir pünktlich in Osor an, um zu sehen, wie der Brückenwärter die Drehbrücke, welche die beiden Inseln Cres und Losinj miteinander verbindet, zur Seite kurbelt, damit die wartenden Schiffe, den Kanal von Osor passieren konnten. Die Brücke wird zweimal am Tag geöffnet, morgens um 9:00 Uhr und abends um 17:00 Uhr.
Drehbrücke bei Osor

Die Brücke wird zweimal am Tag geöffnet, morgens um 9:00 Uhr und abends um 17:00 Uhr.

Handkurbeln an der Drehbrücke bei Osor
Segelboot im Kanal von Osor Die Kirche von Osor
Da unsere Freunde in Fazana auf dem Campingplatz Bivillage in Fazana ihren Urlaub verbrachten, entschlossen wir uns, Sie auf dem Rückweg für ein paar Tage zu besuchen. Der kürzeste Weg von Cres nach Fazana führt über die Fähre bei Porozina nach Brestova. Da wir ja schon im Frühjahr die Strasse nach Porozina erkundet hatten, und festgestellt hatten, dass hier die Inselhauptstrasse für Gespanne nicht wirklich geeignet ist, wenn Gegenverkehr kommt, planten wir die Abfahrt vom Campingplatz so, dass die Wahrscheinlichkeit, dass uns jemand entgegenkam , möglichst klein war. Wir liessen den ankommenden Fahrzeugen nach Ankunft der vorherigen Fähre eine gute, halbe Stunde Zeit für die 10 km. und fuhren dann in das Engstück ein. Ohne Gegenverkehr erreichten wir bequem den Fährhafen von Porozina.
Blick nach Istrien Der Hafen von Porozina
Auf der Fahrt nach Fazana wurde es noch mal richtig spannend in Vodnjan, als unser Navi uns in eine Einbahnstrasse schickte. Die zunächst breite Strasse wurde im Verlauf immer schnalerund endete auf einem Marktplatz endete, dessen Ausgänge nicht so aussahen, als ob wir mit dem Wohnwagen am Haken durchkämen. Nachdem uns ein freundlicher Einheimischer Mut machte und uns den richtigen Ausweg zeigte, klappten wir die Spiegel an und fuhren äusserst langsam durch die Gasse. Es waren oft nur wenige Zentimeter Platz, zwischen Wohnwagen und Häuserwand. Als dann die Strasse breiter wurde, konnten wir aufatmen.Aber nicht lange, denn um die nächste Kurve herum , sahen wir das nächste Hinderniss. Jemand hatte ein Baugerüst in die Strasse gebaut.... Nach einigen Rangierübungen schafften wir es schweiß gebadet aus Vodnjan heraus.

In Fazana angekommen, packten wir nochmal die Sit-on-Top Kajaks aus und besuchten mit unseren Freunden den Naturpark auf der Halbinsel Premantura und das Kap Kamenjak mit der Safari-Bar, die aus Treibgut gebaut ist.
Sit-on-top-Kajaks bei Fazana Ausflug nach Prenatura und Kap Kamenjak
Aussichtsplatform an der Safaribar am Kap Kamenjak Leuchtturm Kap Kamenjak
Zum Abschluß gibt es hier noch ein Foto von einem der unzähligen tollen Sonnenuntergänge am Campingplatz Kovacine Sonnenuntergang auf Kovacine


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